Bei der EU stimmt einfach seit langem die Richtung nicht mehr.Was man in Brüssel wollte und will das sind nach wie vor die „Vereinigten Staaten von Europa“. Jetzt aber stellen jene Parteien, die für diese Ausrichtung des „europäischen Projektes“ seit Jahrzehnten verantwortlich sind, fest, dass es für ein solches politisches Unterfangen keinerlei Mehrheiten geben wird in den verschiedenen europäischen Länder. Ein Deutscher wird immer deutsch bleiben wollen, ein Franzose französisch, ein Däne dänisch, und ein Luxemburger luxemburgisch usw.Es gibt für diese Ausrichtung der „Vereinigten Staaten von Europa“ keinerlei Mehrheiten und es wird sie nie geben!
Ein Indikator hierfür ist zum Beispiel der enorme Zulauf in Europa zu EU-kritischen und sogar zu EU-feindlichen Parteien.Würde Marine Le Pen in Frankreich zur Präsidentin gewählt, und völlig undenkbar ist das seit den verschiedenen islamischen Massaker in Frankreich nicht mehr, wäre das das defintive Aus für das „Europäische Projekt“.
Ich behaupte sogar, dass es für die Formel der „ever closer union“, keine Mehrheiten gibt in den Partnerstaaten! Die meisten Leute wollen das einfach nicht und wollen, dass die Dinge von ihnen bekannten und gewählten Politiker erledigt werden und nicht von undemokratischen, gesichtslosen Leuten, die von den nationalen und regionalen Befindlichkeiten keine Ahnung haben..
Deshalb war diese politische Ausrichtung der EU von Anfang an falsch!
Dazu kommt dann noch das undemokratisch-bevormunderische Gebaren der EU-Bonzen, die von niemandem gewählt worden sind, gegenüber den einzelnen Staaten, besonders aber gegenüber den neuen ost-europäischen Partnern, denen man andauernd versucht Vorschriften zu machen.
Diese manchmal sogar absolut lächerlich anmutende Einmischung der EU in Kleinigkeiten der täglichen Lebens der Menschen in der EU wie zb das Bestimmen des Biegungsgrads von einzuführenden Bananen und Gurken, oder etwa die Verschlussvorschriften für öffentliche Ölkännchen in Restaurants und viele anderer solcher Dummheiten, waren der Akzeptanz und der Reputation der EU in Europa sicherlich nicht dienlich.
Man könnte hier noch viel schreiben, wie zum Beispiel über das oftmals völlig unseriöse Finanzgebaren der EU(Geldverschwendung in Milliardenhöhe), die unappetitlich hohen Bezüge der EU-Kommissare, der EU-Parlamentarier und der EU-Bediensteten und über andere Vorteile, die der europäische Normalverbraucher nicht hat,
Die EU muss sich in Richtung einer Allianz souveräner Nationen entwickeln, die auf Freundschaft, Zusammenarbeit, und Solidarität fusst. Nichts anderes ist heute noch möglich!